Kennen Sie sich mit Produktdatenfeeds aus? Wissen Sie, wo, wie und warum sie verwendet werden? Diese Woche haben wir eine kleine Herausforderung für Sie. Wir haben hier fünf Fragen vorbereitet, mit denen wir Ihr Wissen testen möchten. Also aufgepasst und los geht's!.
1. Was ist ein Produktdatenfeed und wo wird er verwendet? Können Sie drei Beispielkanäle nennen?
Ein Produktdatenfeed ist im Wesentlichen eine Textdatei mit einer Liste an Produktattributen und -daten. Diese Attribute sind wichtige Datenpunkte, die ein Produkt beschreiben.
Wenn wir Artikel auf Online-Marktplätzen verkaufen oder in sozialen Medien oder Suchmaschinen dafür werben möchten, können Produktfeeds eingesetzt werden – ebenso beim Retargeting und Nurturing sowie im Affiliate-Marketing.
2. Wie unterscheiden sich dynamische Werbeanzeigen von anderen Anzeigenarten?
Bei herkömmlichen Werbeanzeigen wird für jedes Produkt ein komplettes Anzeigenbild oder -video erstellt.
Bei dynamischen Anzeigen hingegen wird eine Vorlage erstellt, die dann auf dynamische Weise mit Daten aus einem Feed an die jeweilige Situation angepasst wird.
3. Wie unterscheidet sich Product Feed Management von Product-Information-Management-Systemen (PIM-Systemen)?
Ein PIM ist ein zentraler Speicher für Rohdaten. Es ist der heilige Gral unserer Produktdaten – hier finden wir zuverlässig alle Kerndaten. Die Daten von einem PIM können an eine – oder von einer – Feed-Management-Software gesendet werden.
Feed-Management-Software wird zur Optimierung und Syndication von Produktdaten verwendet. PIM-Rohdaten werden bereinigt und für Kanäle wie Google oder Facebook optimiert. PIM ist also ein zentraler Speicher für Rohdaten und Feed Management ist der Prozess, diese Daten zu bereinigen und agil zu machen.
Daneben gibt es auch PIDS und PXM. Beide Systeme werden hier näher beschrieben:
4. Welche Möglichkeiten gibt es, einen Produktfeed zu optimieren? Nennen Sie drei.
Halten Sie sich fest, da gibt es nämlich jede Menge, zum Beispiel können Sie:
- Optionale Daten wie Produktgröße oder -farbe angeben
- Artikel mit Custom Labels gruppieren, um Marketing und Targeting zu erleichtern
- Dynamische Bilder oder andere individuell angepasste Texte und Videos hinzufügen
- Relevante SEO-keywords in die Produktbeschreibungen einbauen
- Performance- und Analysedaten zu den Produktfeeds hinzufügen
- Speziell für Mobilgeräte angepasste Attribute angeben
- Bestimmte Produkte von Kanälen entfernen, auf denen sie nicht profitabel sind
5. Was sind Custom Labels und wo werden sie eingesetzt?
Custom Labels sind bestimmte Feed-Attribute, die auf einigen Kanälen ,– vor allem Google, Facebook und Bing – eingesetzt werden können. Dabei handelt es sich um nutzerdefinierte Attribute. Das heißt, Sie können Ihre Produkte damit so beschreiben, wie Sie es möchten. Sie helfen Marketingteams und anderen Nutzern dabei, ihre Produkte zu organisieren.
So können Sie zum Beispiel auf Google zu einem Produkt das Label „Beliebtes Produkt“ hinzufügen und dann Kampagnen für Produkte mit diesem Label schnell starten oder anhalten.
Prima! Möchten Sie Ihr Wissen noch weiter vertiefen?
Das war's fürs Erste! Meinen Sie, dass Sie genug über Produktfeeds wissen? Wenn Sie mehr über Feeds und ihre Verwendung auf der Productsup-Plattform lernen möchten, sollten Sie unbedingt einen Blick in die brandneue Productsup Academy werfen.