Welche Kanäle sind derzeit im Omnichannel-E-Commerce besonders wichtig?

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Für den Verkauf von Produkten über mehrere Kanäle gibt es unzählige Bezeichnungen: Multi-Channel Order Management, Multi-Channel Inventory Management, Multi-Channel E-Commerce-Management, Omnichannel-Management, Omnichannel-Handel und so weiter.

Doch wie Sie es bezeichnen, ist letztlich nicht von Bedeutung. Was zählt, ist, dass Ihre Produkte überall dort präsent sind, wo sich potenzielle Kunden aufhalten, und dass jede Interaktion mit Ihrer Marke positiv ist. Für einen einheitlichen Markenauftritt ist es wichtig, dass alle Produktdaten an allen Kunden-Touchpoints stets synchronisiert sind.

Nehmen wir ein Modeunternehmen als Beispiel. Es muss seine Waren über Marktplätze wie Amazon, Social-Media-Kanäle wie TikTok, D2C-E-Commerce-Shops sowie physische Einzelhandelsgeschäfte vermarkten und verkaufen. Welche Kanäle sollten also für Unternehmen jetzt oberste Priorität haben? In diesem Artikel erfahren Sie, welche Kanäle für den Omnichannel-E-Commerce im Jahr 2023 im Trend liegen.

Google

Schon lange ist Google die Nummer eins unter den Suchmaschinen. In letzter Zeit investiert das Unternehmen zudem in neue Funktionen, um Werbetreibenden einen größeren Mehrwert zu bieten. Zum Beispiel mit Google Performance Max. Der Smart-Bidding-Mechanismus dieses Tools steigert Conversions und bietet einen Mehrwert, indem er alle Performance-Marketing-Aktivitäten auf Google koordiniert. Mittels Daten zu Zielgruppen, kreativer Leistung, Budgetoptimierung und Gebotsabgabe werden Algorithmen erstellt.

Wenn Sie die Daten all Ihrer Google-Kampagnen kombinieren, können Sie Ihre Ergebnisse genauer mit Ihren Zielen vergleichen. Mit einer Product-to-Consumer (P2C)-Plattform gewinnen Sie außerdem Einblicke in die Wirksamkeit Ihrer Kampagnen und erkennen wichtige Trends. Dadurch können Sie Ressourcen besser zuordnen und letztendlich Ihre Ausgaben für Google besser nutzen und gleichzeitig Ihren Umsatz steigern.

Bing

Obwohl Bing schon seit geraumer Zeit eine etablierte Suchmaschine ist, wird es als Shopping-Kanal oft übersehen. Aber das könnte sich bald ändern, denn nachdem Microsoft kürzlich eine neue Version von Bing mit integrierten ChatGPT-Funktionen angekündigt hat, erfährt es jetzt eine Menge Aufmerksamkeit.

Microsoft arbeitet daran, Werbetreibenden auf Bing innovative und nützliche Optionen zur Kommunikation mit Kunden zu geben. Dank ChatGPT soll Bing besser in der Lage sein, komplizierte Anfragen mit größerer Präzision und Tiefe zu verstehen, sowie durch den Dialog ein umfassenderes Verständnis für die Absichten und Wünsche der Nutzer erhalten. So können Unternehmen ihren Kunden durch das Versenden von Nachrichten mit relevanteren Inhalten maßgeschneiderte Erlebnisse bieten, was wiederum die Rendite für die Marketingmaßnahmen steigert.

TikTok

Das Konzept Social Commerce wird maßgeblich von TikTok angeführt und soll Schätzungen zufolge bis 2025 allein in den USA einen Wert von 80 Milliarden Dollar erreichen. TikTok arbeitet ständig an Verbesserungen, die seinen Wert für Marken steigern, so zum Beispiel die neuen Targeting- und Boosting-Funktionen im Promote-Werbetool von TikTok.

Mit diesen Funktionen können Werbetreibende den Traffic auf ihrer TikTok-Seite erhöhen und ihre Artikel und Dienstleistungen einem größeren Publikum präsentieren. Nutzern wird ein Call to Action angezeigt, der sie direkt zu den TikTok-Profilen der Werbetreibenden führt. Im Promote-Tool ermöglicht ein neues Ziel „Mehr Nachrichten" auch kleinen, auf Kundeninteraktionen angewiesenen Unternehmen mehr Traffic in ihrem TikTok-Posteingang zu generieren.

Doch mit der Expansion von TikTok steigt die Nachfrage nach Werbeplätzen und bald wird der Preis für Werbung auf der Plattform steigen. Um sicherzustellen, dass Sie Ihre Werbeausgaben auf TikTok optimal einsetzen und eine hohe Rendite erzielen, benötigen Sie eine starke Optimierungsstrategie, die alle verfügbaren Tools und Funktionen nutzt.

Amazon

Angesichts der gestiegenen Nachfrage nach kurzen Videoinhalten hat Amazon seine Plattform entsprechend angepasst. Ende letzten Jahres hat Amazon seine eigene TikTok-Version vorgestellt: Amazon Inspire. Inspire ist ein Feed für Kurzvideos und Fotos, der es den Nutzern ermöglicht, in den von Marken, Influencern und anderen Nutzern auf Amazon bereitgestellten Inhalten zu stöbern und Einkäufe zu tätigen. Die Inhalte werden auf der Grundlage früherer Käufe, vorhergesagter Interessen und ähnlicher Produkte auf die jeweiligen Benutzer zugeschnitten. Damit versucht Amazon einmal mehr, die Aufmerksamkeit der Verbraucher von anderen Kanälen abzulenken und den Traffic auf Amazon.com zu erhöhen.

Wir beobachten diese sich wiederholende Omnichannel-Kette von Ereignissen, die damit beginnt, dass die Verbraucher ihre Zeit auf verschiedene Apps aufteilen. Das zwingt Marketing- und Vertriebskanäle dazu, neue wettbewerbsfähige Funktionen zu entwickeln, die mehr Nutzer auf ihre Plattform locken. Dies wiederum erfordert, dass Unternehmen ihre Präsenz auf neue Kanäle ausdehnen und gleichzeitig mit den Änderungen auf bislang genutzten Kanälen Schritt halten.

Erfahren Sie, wie die Product-to-Consumer-Plattform von Productsup Unternehmen dabei hilft, ihre Omnichannel-Präsenz zu managen.

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