Vom Pin zum Kauf: Pinterest-Inspiration in Umsätze verwandeln

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Key takeaway: Vom Pin zum Kauf auf einen Blick

  • Pinterest ist ein E-Commerce-Kraftpaket mit 578 Mio. monatlich aktiven Nutzer:innen, die kaufbereit sind.
  • Nutzer:innen geben 40 % mehr aus und kaufen mit größeren Warenkörben im Vergleich zu Nicht-Nutzer:innen.
  • Erfolg auf Pinterest basiert auf drei Schritten: Produktkataloge , thochladen, Shopping-Innovationen nutzen und mit Pinterest Performance+ skalieren.
  • Productsup stellt sicher, dass Produktdaten Pinterest-fertig, angereichert und optimiert sind, um Sichtbarkeit und Conversions zu maximieren.

Gemeinsam mit Pinterest Senior Account Manager Mikolaj Gula haben wir kürzlich ein Webinar veranstaltet, in dem wir gezeigt haben, wie Marken Konsumentinnen genau im Moment der Inspiration auf Pinterest erreichen – und bis zum Kauf führen.

Falls Sie es verpasst haben, finden Sie hier eine umfassende Zusammenfassung mit Highlights, Einblicken und Tipps, die Sie in die Praxis umsetzen können.

Warum Pinterest gerade jetzt für den E-Commerce wichtig ist

Sie kennen diesen Moment, in dem Sie nicht genau wissen, was Sie kaufen möchten, aber sicher sind, dass Sie etwas Neues wollen? Genau dann wenden sich Millionen von Käufer:innen an Pinterest. Sie vertreiben sich nicht einfach nur die Zeit; sie planen Outfits, richten Räume neu ein und suchen nach dem perfekten Produkt. Und im Gegensatz zu anderen Plattformen sind sie bereit zu kaufen, sobald sie es gefunden haben.

Pinterest ist nicht nur eine Inspirationsquelle; es ist zu einer globalen Shopping-Suchmaschine geworden.

From Pin to purchase: Turning Pinterest inspiration into sales

Diese Daten verdeutlichen, warum Pinterest zu einer der mächtigsten Plattformen für Marken geworden ist, die Inspiration gezielt mit Kaufabsicht verknüpfen möchten.

Was ist die Psychologie des Einkaufens auf Pinterest?

„Im Gegensatz zur Schnell-Swipe-Kultur anderer sozialer Plattformen sind Pinterest-User sehr bewusst unterwegs“, erklärte Gula im Webinar. „Sie kommen häufig mit einer klaren Planungsabsicht. Pinterest-Nutzer:innen nehmen sich Zeit, Optionen zu vergleichen, bevor sie eine Entscheidung treffen.“

Wie übersetzen sich diese Verhaltensmuster in Vorteile für Marken?

1. In unbranded Searches sichtbar werden

96 % der Top-Suchanfragen sind breit und lösungsorientiert, etwa „Herbst-Sneaker“ oder „minimalistischer Schreibtisch“. Dadurch haben Marken jeder Größe eine faire Chance, sichtbar zu sein, wenn Nutzer:innen aktiv nach Lösungen suchen.

(*Pinterest-Analyse, berechnet mit den 1.000 häufigsten Suchanfragen. Weltweit, Juni 2023.)

2. Aufmerksamkeit durch fokussiertes Engagement gewinnen

Pinterest-Nutzer scrollen dreimal langsamer* als auf anderen Plattformen und verbringen mehr Zeit mit der Auswertung von Inhalten. Marken profitieren davon, da Pins tendenziell eher bemerkt, verstanden und genutzt werden.

(*Pinterest Lumen Pinpointing Attention Study, Großbritannien, Januar 2022.)

Pinterest recap blog_scroll stats

3. Käufer:innen mit hoher Kaufbereitschaft abholen

Wöchentliche Pinterest-Nutzer:innen geben pro Monat 40 % mehr aus und füllen 20 % größere Warenkörbe* als Nicht-Nutzer:innen. Diese Kombination aus Kaufabsicht und Kaufkraft macht sie zu besonders wertvollen Kund:innen.

(*Talk Shoppe, USA, Core-Shopping-Umfrage im Auftrag von Pinterest, Juli 2024. Antworten von wöchentlichen Pinterest-Nutzern und wöchentlichen Nutzern anderer Plattformen.)

4. Vertrauen durch eine inspirierende, positive Umgebung aufbauen

Pinterest wird als #1-Plattform mit positivem* Einfluss auf das Wohlbefinden bewertet. Inhalte fühlen sich inspirierend statt überfordernd an — Werbung wirkt wie eine Empfehlung statt wie eine Unterbrechung. Eine positive Markenwahrnehmung kann die Kaufabsicht um bis zu 94 % steigern**.

(*The Sound, Wellbeing Data Wave 2 (im Auftrag von Pinterest), USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Brasilien, Oktober 2024. Umfrage unter Pinterest-Nutzern im Vergleich zu Nutzern anderer Social-Media-Plattformen (monatlich oder häufiger); ** MAGNA, Ad Effectiveness Survey (im Auftrag von Pinterest), USA, 2025. Stichprobe n=6.200, Werbetreibender n=4.)

Was Marken tun können: 3 essenzielle Schritte zum Erfolg auf Pinterest

1. Die Basis richtig aufsetzen: Produktkataloge

Betrachten Sie Ihren Produktkatalog als Ihr Pinterest-Schaufenster. Ohne ihn gehen Käufer:innen vorbei, ohne die Möglichkeit, Sie zu finden. Nach dem Hochladen wird jeder Artikel sofort zu einem shoppable Pin, der in der Suche, in Feeds und in Empfehlungen erscheinen kann.

Tools wie Catalog Diagnostics helfen, Fehler früh zu erkennen und Feed-Gesundheit zu sichern, bevor sie Verkäufe bremsen.

💡Key Takeaway für Marken: Ein gut optimierter Produktkatalog ist Ihr Golden Ticket zur Sichtbarkeit. Je stärker Ihr Feed, desto öfter erscheinen Sie exakt in dem Moment, in dem Käufer:innen bereit sind, auf „In den Warenkorb“ zu klicken.

2. Mit den Shopping-Innovationen von Pinterest experimentieren

Pinterest verwischt gezielt die Grenze zwischen Inspiration und Kauf. Die neuesten Formate sorgen dafür, dass Produkte sich wie ein natürlicher Bestandteil der Journey anfühlen:

  • Shoppable Collagen

Collagen ermöglichen es den Nutzer:innen, interaktive Pins zu bearbeiten, zu kombinieren und zu speichern. Sie verbinden Kreativität mit Commerce und werden 2× häufiger gespeichert* als Standard-Pins, weil sie persönlicher wirken. Sind Produkte shoppable, werden Logo, Preis und Verfügbarkeit mit direktem Link angezeigt — Inspiration führt so unmittelbar zu Aktion.

(*Interne Daten von Pinterest, global, März 2025.)

  • Curated Boards

Mit über 10 Milliarden Boards (und ~25 % des SEO-Traffics von Pinterest, der zu ihnen fließt) sind Boards der Ort, an dem Nutzer:innen ihre Pläne organisieren. Mit kuratierten Boards können Händler:innen jetzt bestehende Produktgruppen automatisch in Boards einfügen, anstatt sie manuell von Grund auf zu erstellen. Das bedeutet, dass Ihre Produkte dort erscheinen, wo Käufer:innen bereits Ideen organisieren – ohne zusätzlichen Aufwand.

  • Promotions und Sales-Indikatoren

Pinterest hat kürzlich Promotions eingeführt, mit denen sich zeitlich begrenzte Angebote direkt in Anzeigen hervorheben lassen — entweder über den Ads Manager oder automatisch via Shopify-Sync. Mit über 20 Vorlagen können Brands Aktionen passend zu ihrer Kampagne sichtbar machen.

  • Mobile Deep Links

Deep Links leiten Nutzer von einem Pin zu Ihrer App – sei es zu einer Produktdetailseite, einem Warenkorb oder zur Kasse. Diese nahtlose Übergabe kann zu mehr Conversions führen und die CPAs senken. Für App-basierte Marken sind mobile Deep Links eine der schnellsten Möglichkeiten, Reibungsverluste zu vermeiden und Käufer mit hoher Kaufabsicht erneut anzusprechen.

  • 🌟 Neu: Top of Search Ads 🌟

Diese neue Platzierung bringt Ihre Marke ganz nach oben in den Pinterest-Suchergebnissen — genau in den Momenten höchster Kaufintention. Ideal für saisonale Kampagnen, neue Produkteinführungen und stark umkämpfte Kategorien.

Pinterest Top of Search-Beispiel: „Featured Shop Finds“ mit Produkt-, Preis- und Markenangaben.


Beispiel einer Pinterest-Anzeige oben in den Suchergebnissen mit „Ausgewählte Shop-Fundstücke“ mit Produkt-, Preis- und Markendetails.

👉 Darüber hinaus stehen weitere Tools wie Product Tagging, Instagram-Integration und Advanced Analytics zur Verfügung, die Marken noch mehr Möglichkeiten geben, Inspiration in Aktion zu verwandeln.

💡Key Takeaway für Marken: Durch die Nutzung der neuesten Shopping-Formate von Pinterest können Sie Ihre Produkte zu einem Teil der Inspirationsreise machen. Diese Tools erhöhen die Sichtbarkeit, verkürzen den Weg zum Kauf und helfen Ihnen, Käufer:innen mit der richtigen Botschaft genau in dem Moment zu erreichen, in dem sie kaufbereit sind.

3. Mit Automatisierung skalieren

Wenn Wachstum Fahrt aufnimmt, reichen manuelle Anpassungen nicht aus. Genau hier kommt Pinterest Performance+ ins Spiel — eine Kombination aus KI-gestütztem Bidding, Targeting und Creative-Optimierung, um Kampagnen effizient zu skalieren. Was Marken durch Automatisierung erreicht haben:

  • Geringere Kosten → 20 % Rückgang der CPAs
    (Pinterest interne Analyse, Beta-Studie zu CPA-Veränderungen bei 200 globalen Werbetreibenden mit Pinterest Performance+ Kampagnen. Jun–Sept 2024. Ergebnisse nicht garantiert.)
  • Effizienteres Budget → 10 % höherer ROAS
    (Pinterest interne Analyse, Vergleich von ROAS-Bidding vs. Conversion-Bidding, N=262 mit Ergebnissen hauptsächlich im Retail-Bereich. Global, Q1 2025. Ergebnisse nicht garantiert.)
  • Höherer Umsatz → 11 % mehr Checkouts durch AI-generierte Hintergründe
    (Pinterest interne Analyse, Beta-Studie mit 70 Werbetreibenden, Vergleich von Anzeigen mit AI-generierten Hintergründen vs. weißen Hintergründen, Jun–Aug 2024. Ergebnisse nicht garantiert.)

Pinterest-Tools, die diesen Erfolg ermöglichen:

  • A/B-Testing zum Vergleichen von Strategien und Creatives
  • Conversions API für genaueres Tracking und bessere Einblicke
  • Automatisiertes Targeting zur Reichweitenerweiterung und zum Auffinden neuer Käufer:innen mit hoher Kaufabsicht

💡Key Takeaway für Marken: Automatisierung ist Ihr Wachstumsmotor. Mit den KI-gesteuerten Tools von Pinterest können Sie die Effizienz steigern, Kosten senken und Conversions vorantreiben, während Ihr Team mehr Zeit für Brand Storytelling hat.


Große Marken sehen reale Ergebnisse

Top-Marken wie Wayfair und Adidas konnten mit den Pinterest Performance Tools messbare Erfolge verzeichnen. Wayfair erzielte eine Steigerung der Conversion-Rate um 38 %*, während Seraphine den Kanalumsatz um das 13-fache steigerte.**

(*Interne Analyse von Wayfair vergleicht Kampagnen mit Pinterest Performance+ ROAS-Geboten mit oCPM-Geboten, USA, August 2024; **Kundendaten von Fospha Seraphine, Großbritannien, H1 2023 vs. H2 2023.)

Erfahren Sie zudem, wie Productsup Social-Commerce-Erfolg für EILEEN FISHER ermöglicht hat — mit einem sechsstelligen Umsatzplus über Pinterest, Facebook und Google Shopping hinweg.

Case Study lesen

Productsup X Pinterest: Pin-ready Produkte in großem Maßstab

Productsup unterstützt Marken dabei, Rohproduktdaten in wirkungsvolle, Pinterest-optimierte Assets umzuwandeln. Wie? Es fungiert als Engine im Hintergrund und wandelt komplexe Produktinformationen in übersichtliche und Pinterest-fähige Feeds um.

Die Feed-Management- und Syndication-Plattform von Productsup bietet:

  • Visual Data Mapping

Mit Rule Boxes, AI-gestütztem Mapping und Templates lassen sich keyword-reiche Titel, angepasste Beschreibungen, lokalisierte Attribute und visuelle Overlays hinzufügen — für bessere Auffindbarkeit.

  • Smart Diagnostics & Produktsegmentierung

Fehler im Feed werden mit Pinterest-Templates, präzisen Fehlermeldungen und Echtzeit-Empfehlungen sofort sichtbar und korrigierbar.

Über visuelle Vorschauen sehen Marken, wie Produkte vor Veröffentlichung erscheinen. Zusätzlich können Produkte nach Performance segmentiert werden — Budget fließt in die SKUs und Kategorien mit dem höchsten Ertrag.

  • AI-gestützte Content-Tools

Die AI-Features helfen, Kataloge an Pinterest-Spezifikationen anzupassen: Text automatisch generieren, pro Zielgruppe variieren, SEO-Keywords ergänzen, für globale Märkte übersetzen sowie Währungen, Größen und Maße anpassen.

  • Dynamic Product Images

Mit dem Productsup Image Designer lassen sich mehr als nur Standard-Produktbilder erzeugen. Marken können Pinterest-fertige Visuals im eigenen Look erstellen — inkl. Logos, Kampagnen-Badges oder Format-Anpassungen für die Plattform.

👉 Bereit, auf Pinterest zu starten und Ihre Kampagnen auf das nächste Level zu bringen? Kontaktieren Sie unser Team, um Ihre Pinterest-Strategie innerhalb weniger Wochen zu aktivieren.

Oder sehen Sie sich ein individuelles Demo-Video an, um zu erfahren, wie das Feed-Management von Productsup für Werbekanäle in der Praxis funktioniert.

About the author

Marcel Hollerbach, Productsup Chief Innovation Officer

Marcel Hollerbach

Chief Innovation Officer
As Chief Innovation Officer and supervisory board member, Marcel ensures Productsup stays ahead of the latest market trends, identifies innovative new stakeholders to work with, and manages analyst relations. He is an active thought leader in the commerce and tech space, frequently interviewing with media and appearing on podcasts. Marcel is particularly interested in the developments around Web3 and the metaverse and their impact on commerce.

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