Harmonisierung der Product Content Syndication auf B2B- und D2C-Kanälen

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Die digitale Revolution bei industriellen Herstellern, Großhändlern und Distributoren schreitet voran. Für die meisten Unternehmen ist die Digitalisierung der Informations- und der Auftragsflüsse und der brancheninternen Kommunikation mittlerweile zu einer Überlebensfrage geworden. Dazu gibt es Tag für Tag noch viel mehr zu digitalisieren und zu automatisieren, da die Vermarktungswege aufgrund der zunehmenden Verbreitung von B2B-Kanälen immer komplexer werden. Mehr noch, die meisten Hersteller haben entweder bereits D2C-Kanäle eingerichtet oder sie planen die Eröffnung solcher Kanäle.

Das Endziel besteht darin, den Verbrauchern, die auf den D2C-Kanälen der Hersteller oder auf dem Marktplatz oder im Online-Shop eines B2B-Partners einkaufen, ein einheitliches und überzeugendes Erlebnis zu bieten. Wenn das Ziel der Hersteller darin besteht, ihren Marktanteil und ihre Rentabilität zu erhöhen, dann müssen an allen Touchpoints umfassende und genaue Informationen angezeigt werden.

Eine kanalübergreifende Koordination und die Aufrechterhaltung einer hohen Datenqualität an zahlreichen Touchpoints sind keine leichten Aufgaben. In Unternehmen, in denen das Ausspielen von Produktinformationen in der Verantwortung von PIM-Managern oder sogar der IT-Abteilung liegt, kann die Weitergabe der Produktdaten an die Handelspartner sehr langsam und mühselig sein. Ohne dedizierte Lösung für die Product Content Syndication haben viele Teams Schwierigkeiten, die immer stärker voneinander abweichenden Datenanforderungen ihrer Partner zu erfüllen.

Unternehmen, die dedizierte Lösungen für die Product Content Syndication (PCS) nutzen, haben jedoch Schwierigkeiten, ihre Produktdaten über alle Touchpoints hinweg zu harmonisieren, weil ihre B2B- und D2C-Kanäle in der Regel von mehreren Teams verwaltet werden, die nicht miteinander verknüpfte Tools und Plattformen nutzen. Tatsächlich sind die meisten auf dem Markt erhältlichen PCS-Lösungen gar nicht imstande, D2C-Kanäle zu bedienen.

Datenexporte zu Großhändlern, Vertriebsträgern und Datenbanken

Die höchsten Anforderungen an die Produktdaten werden gegenüber den meisten Herstellern von B2B-Handelspartnern und Großkunden gestellt. In der Regel haben Hersteller hier individuell angepasste Produktdatenexporte bereitzustellen, und zwar jeweils mit einem spezifischen Produktsortiment, einer eigenen Preisliste und speziellen Produktattributen oder Klassifizierungen wie ETIM, ECLASS oder UNSPSC.

Selbst wenn ein Hersteller die Produktdaten-Syndizierung im Griff hat, ist das keine Garantie dafür, dass er über alle digitalen Touchpoints hinweg eine hohe Datenqualität garantieren kann, und dies gilt insbesondere für die Touchpoints, über die der Hersteller keine direkte Kontrolle hat. Manche Kunden sind nicht versiert darin, die Daten, die sie erhalten, angemessen zu nutzen, und manche Wiederverkäufer weiter unten in der Lieferkette erhalten oft nicht alle Daten oder legen keinen großen Wert auf die Datenqualität. Es gibt viele Risiken, die das Potenzial haben, dem Ruf der Marke eines Herstellers effektiv zu schaden. Daher ist es für die Hersteller unerlässlich, die von Hyperscale-Unternehmen wie Google und Amazon bereitgestellten Tools zu nutzen, mit denen Produktdaten von Dritten überschrieben werden können.

Exporte von Produktdaten für D2C-Kanäle

Obwohl der D2C-E-Commerce nur einen kleinen Prozentsatz des Umsatzes der Hersteller ausmacht, ist er ein schnell anwachsender Bereich, der zahlreiche über die reinen Einnahmen hinaus gehende Vorteile bietet – beispielsweise bessere Einblicke in Kundenprofile und den Markt. Produktbeschreibungen, Abbildungen und Rich Media sind für ein effektives D2C-Marketing enorm wichtig, da auf E-Commerce-Plattformen in puncto Kaufentscheidungen das Verbraucherverhalten ein entscheidender Faktor ist. Da D2C-Kanäle für die meisten Hersteller etwas Neues sind, kann der Onboarding-Prozess zeitaufwändig sein.

Intelligente Lösungen für die Product Content Syndication

Jedes Unternehmen hat andere Anforderungen, aber alle Unternehmen brauchen eine komfortable, agile Product Content Syndication. Ihr Tool sollte alle – oder zumindest die große Mehrheit – der relevanten Datenexporte und Kanäle weltweit abdecken - sowohl für B2B als auch für D2C. In dem Tool sollten alle Exporte zentral zusammengefasst und die Markteintrittsprozesse für all Ihre Produktdaten miteinander harmonisiert sein.

Administrative Befugnisse müssen unbedingt in die Hände von PIM-Teams und Fachanwendern gelegt werden, so dass diese schnell auf schwankende Marktbedingungen reagieren oder neue Produkte lancieren können. Eine solche Übertragung von Verantwortung auf nicht-technische Abteilungen ermöglicht eine agile und schnelle Datenverteilung. Sie entlastet auch die IT-Teams, die vielfach bereits mit Aufgaben überfordert und für die repetitiven Tätigkeiten überqualifiziert sind, die für die Erstellung von Hunderten von Produktkatalogvarianten für die verschiedenen Empfänger notwendig sind.

Da sich die Markteintrittswege schnell weiterentwickeln, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Syndication-Plattform-Lösung die grundlegenden Bausteine bereitstellt, die für die Erstellung aller Arten von Datenexporten erforderlich sind, die Sie in Zukunft benötigen könnten.

Außerdem sollte sie gute Anbindungsmöglichkeiten für alle Systeme bieten, die die Produktdaten Ihres Unternehmens enthalten – PIM und ERP.

P2C-Management für Product Content Syndication und Distribution

Productsup bietet die umfassendste P2C-Platform (Product-to-Consumer), die auf dem Markt erhältlich ist. Diese Plattform deckt alle Markteinführungsanforderungen von Unternehmen hinsichtlich der Produktdaten ab, indem sie das Labyrinth der Plattform- und Marktplatzspezifikationen – mit anderen Worten, die Commerce Anarchy – umgeht und Produktdaten mit nur wenigen Klicks auf neue Kanäle bringt. Sie kann alle Pfade unterstützen – von Branchenstandards wie BMEcat über digitale Kanäle wie Amazon bis hin zu Marketingkanälen wie Google. Eine leistungsstarke P2C-Plattform ermöglicht es Unternehmen, ihre Daten zu zentralisieren und in den Griff zu bekommen, während sie lokalen Teams die Werkzeuge an die Hand gibt, die sie benötigen, um Datenexporte für alle Empfänger schnell zu erstellen.

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