Einschränkungen veralteter Technologien und neue Kanäle in der industriellen Fertigung

Navigating legacy tech limitations and embracing new channels in industrial manufacturing Navigating legacy tech limitations and embracing new channels in industrial manufacturing

Als industrieller oder B2B-Hersteller bringt die gemeinsame Nutzung von Produktdaten mit verschiedenen Beteiligten, Datenbanken und Handelskanälen eine Reihe von Herausforderungen und Chancen mit sich. Angesichts der deutlichen Zunahme neuer Kanäle und veränderter Kundenerwartungen – 83 % der B2B-Käufer erwarten heute ein nahtloses und konsistentes Erlebnis über alle Kontaktpunkte hinweg – ist es unerlässlich, mit den neuesten Strategien für die Syndizierung von Produktinhalten Schritt zu halten, um Verkaufsziele zu erreichen und zu wachsen.

Bevor wir uns jedoch mit den potenziellen Möglichkeiten befassen, ist es wichtig, zunächst die Herausforderungen zu verstehen, die Hersteller zu überwinden haben.

Die Unzulänglichkeiten überholter Systeme

Die meisten industriellen und B2B-Hersteller verlassen sich immer noch auf veraltete Systeme, die nicht in der Lage sind, die komplexen Anforderungen und hohen Volumina zu bewältigen, die der moderne Handel erfordert. In der Folge sehen sich Spezialisten für Product Information Management (PIM) und IT-Teams oft mit Datensilos konfrontiert und verfügen nicht über die richtigen Integrationen zur Optimierung ihrer Datenflüsse. Veraltete Systeme, die nicht mit der neuesten Software und Hardware kompatibel sind, hindern Unternehmen zudem daran, komplexere Technologien einzuführen.

Die Implementierung von Tools zur Einführung eines zentralen Datenhubs, wie zum Beispiel eines PIM, kann zwar zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung beitragen, doch dieser Ansatz allein schränkt die Kontrolle der Hersteller über ihre Daten ein, wenn sie diese über die gesamte Vertriebs- und Großhandelswirtschaft hinweg verwalten.

Welche Möglichkeiten haben also moderne industrielle Hersteller, um die Syndizierung ihrer Produktinhalte zu verbessern?

Best Practices für die Syndizierung von Produktdaten in der industriellen und B2B-Fertigung

  • Erfüllung globaler Klassifizierungsstandards

Globale Klassifizierungen und Standards wie ETIM und ECLASS sorgen dafür, dass Ihre Produkte über alle Kanäle hinweg einheitlich kategorisiert und in allen Regionen korrekt angezeigt werden. Je schneller Sie fehlerfreie Produktinformationen teilen können, desto gesünder ist in der Regel Ihre Beziehung zu Ihren Stakeholdern, was zu höheren Conversion Rates führt, die wiederum den Umsatz und den Gewinn steigern.

Außerdem können Käufer Produkte über verschiedene Vertriebskanäle hinweg leichter verstehen und vergleichen und so fundierte Kaufentscheidungen treffen. Die Verwendung dieser Standards verbessert nicht nur die Qualität Ihrer Produktdaten, sondern senkt auch die Verwaltungskosten und verschafft einen Wettbewerbsvorteil.

  • Optimierter Zugang zu Industriedatenbanken

Industriedatenbanken dienen als Plattformen, auf denen Hersteller ihre Produktinformationen in bestimmten Formaten veröffentlichen können, um so ein großes Netzwerk potenzieller Geschäftspartner zu erreichen. Der direkte Zugriff auf diese Datenbanken sorgt dafür, dass Fertigungsbetriebe und Vertriebshändler auf Ihre Produktdaten zugreifen und diese effektiv nutzen können. Eine nahtlose Integration kann die Gesamteffizienz Ihrer Datenflüsse und Product Content Journeys verbessern.

  • D2C- und E-Commerce-Kanäle

Die Zunahme von Direktvertriebs (D2C)- und E-Commerce-Kanälen hat im Fertigungsbereich neue Wege zu globalen Märkten eröffnet. Da B2B-Kunden zunehmend eine personalisierte und B2C-ähnliche Erfahrung fordern, verlangen verschiedene Plattformen wie Amazon Business und ManoMano nun neue Arten von Produktdaten im Vergleich zum traditionellen Datenexport. Für Hersteller bedeutet dies, dass Datenexporte nicht nur genau und vollständig sein, sondern auch Produktbeschreibungen, individuelle, hochwertige Bilder und ansprechende, personalisierte Inhalte enthalten müssen, um Kunden anzusprechen und den Umsatz zu steigern.

  • Externe Kontaktpunkte und Zusammenarbeit mit Wiederverkäufern

Trotz größter Bemühungen, fehlerfreie Produktdaten an verschiedene Stakeholder und Datenbanken zu verteilen, kann es zu Diskrepanzen kommen und Kunden können an verschiedenen Berührungspunkten auf Unstimmigkeiten stoßen. Wenn mehrere Verkäufer und Wiederverkäufer ihre Produkte online anbieten, können sie einige wichtige Aspekte im Hinblick auf die Datengenauigkeit übersehen, was sich auf die Qualität und die Erfahrung des Endverbrauchers auswirkt. Tools wie das Google Manufacturer Center und die Datenverwaltungsdienste von Amazon können Ihnen dabei helfen, die volle Kontrolle über Ihre Produktdaten zurückzugewinnen. Im Google Manufacturer Center können Hersteller verbindliche Versionen ihrer Produktdaten bereitstellen, die Informationen aus anderen Quellen in Google-Diensten überschreiben. Ebenso ermöglichen die Tools von Amazon den Herstellern, ihre Produktdaten zu kontrollieren, die Sichtbarkeit zu verbessern und für Einheitlichkeit zu sorgen.

Perfekte Produktinhalte mit Productsup

Productsup ist in über 50 Ländern vertreten und hat sich als führende Lösung für die Product Content Syndication für industrielle und B2B-Hersteller bewährt. Wir helfen Ihnen, Produktdaten effizient zu erfassen, zu optimieren und zu verteilen, damit Ihre Produkte unabhängig vom Vertriebskanal oder Standort einheitlich und bestmöglich präsentiert werden.

Um Ihnen bei der Syndizierung von Produktdaten an verschiedene Stakeholder, Datenbanken und Kanäle zu helfen, haben wir alle oben genannten Best Practices und mehr in unserem neuesten Leitfaden für PIM-Führungskräfte mit dem Titel „Product Content Syndication in der industriellen Fertigung“ zusammengestellt.

Laden Sie diesen Leitfaden jetzt herunter, um Ihre Produktinhalte zu optimieren und im B2B-Handel eine führende Rolle zu übernehmen.

    These may also interest you